Habitus der Rosskastanie
Sonnenlicht fällt durch das Blätterdach der Rosskastanie
Die typischen Kerzen mit Blütenstand der Rosskastanie
Die stachligen Kastanienfrüchte reifen heran
Dichtes Blätterdach der Rosskastanie
Früchte der Rosskastanie ohne Hülle
Kastanienfrucht am Baum
Stamm und junger Trieb einer Rosskastanie im Frühling

Rosskastanie

Aesculus hippocastanum

Roskastanienblätter

Roskastanie

Roskastanienblätter

Blatt der Rosskastanie, vorne

Roskastanie

Blatt der Rosskastanie, vorne

Blatt der Rosskastanie, Rückseite

Roskastanie

Blatt der Rosskastanie, Rückseite

Rosskastanienzweig

Roskastanie

Rosskastanienzweig

Knospe der Rosskastanie

Roskastanie

Knospe der Rosskastanie

Frischer Blatt-Trieb der Rosskastanie

Roskastanie

Frischer Blatt-Trieb der Rosskastanie

Zweig mit Blatt und heranreifender Kerze

Roskastanie

Zweig mit Blatt und heranreifender Kerze

Heranreifende Kerze der Rosskastanie

Roskastanie

Heranreifende Kerze der Rosskastanie

Kerze mit Blüten der Rosskastanie

Roskastanie

Kerze mit Blüten der Rosskastanie

Blüte der Rosskastanie

Roskastanie

Blüte der Rosskastanie

Zweig mit Blatt und heranreifende Fruchtkörper der Rosskastanie

Roskastanie

Zweig mit Blatt und heranreifende Fruchtkörper der Rosskastanie

Von der Blüte zur Frucht

Roskastanie

Von der Blüte zur Frucht. Anlagen zur Kastanienfrucht

Stachlige Kastanienfrucht

Roskastanie

Stachlige Kastanienfruchthülle mit Anlage zur Kastanie

Rosskastanienfrucht in geöffneter Hülle

Roskastanie

Frucht einer Rosskastanie in geöffneter Hülle

Details

Höchstalter ca 300 Jahre
Maximalhöhe ca 30 m
∅ der Krone ca 20 m
Wachstum ca 50 cm/Jahr
Verw. Arten ca 25
Frosthärte ca -34°C
CO2-Speicher* ca 24,87 t CO2
Ursprungsort Östlicher Balkan

*Der Schätzwert für den angegebenen CO2-Speicher beruht auf der Annahme eines Baumes mit 15m Höhe und 1,5m Durchmesser.
Dies entspricht einem Volumen von 26,5 m3.
Berechnet wurde auf Grundlage einer Zylinderform – also ohne ausladene Äste – und in Bezug zur jeweiligen Holzart- und Dichte.

Die angewendete Formel lautet:

Baum-Gewicht ÷ 2 ⋅ 3,67

Steckbrief

0
Gepflanzt
0l/Tag
Wasserverbrauch
0
CO2-Speicher in t

Inhalt vorlesen lassen:

Woher stammt ihr deutscher Name?

Noch ist nicht genau geklärt, woher der Name „Rosskastanie“ stammt. Vermutlich besteht aber ein Zusammenhang mit Pferden. Die Tiere fressen gelegentlich die Samen des Baumes. Außerdem sollen türkische Soldaten früher ihre kranken Pferde mit Kastanien gefüttert haben, um diese zu heilen.

Welche Bedeutung hat die Rosskastanie als Parkbaum?

Die Rosskastanie kommt ursprünglich aus dem Balkan und ist in Mitteleuropa weit verbreitet. Sie ist ein klassischer Baum für Gartenlokale. Aufgrund ihrer ausladenden Krone ist sie der ideale Schattenspender.

Wofür kann die Rosskastanie genutzt werden?

Die Rosskastanie ist seit Jahrhunderten eine wichtige Heilpflanze. Ihre Extrakte werden als pflanzliches Mittel gegen Beschwerden bei Venenleiden und Krampfadern verwendet. Aus Kastanien kann man auch Waschmittel herstellen. Diese enthalten Saponine, welche in wässriger Lösung schäumen und einen reinigenden Effekt haben.

Bei Kindern ist die Rosskastanie meist ein besonders beliebter Baum, da sich ihre rotbraunen Kastanien hervorragend als Bastelmaterial verwenden lassen.

Wussten Sie schon?

In den letzten Jahren hat die Rosskastanienminiermotte für Aufsehen gesorgt. Der Kleinschmetterling befällt hauptsächlich die Rosskastanie und breitet sich rasant aus. Durch den Befall der Blätter fallen diese schon im August ab und der Baum kann so erheblich geschwächt werden.

Ein Rätselgedicht von Josef Guggenmos: